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Thema Composing

„Hey Jörg, was machst Du eigentlich genau beim Komponieren? Wie fallen Dir die Songs ein und wie schreibst du Musik für Unternehmen?“

Dagegen kann ich ehrlicherweise gar nichts tun, das kommt einfach so, ist da, und bleibt mir überlassen, ob ich es festhalte oder nicht.

Das passiert, seit ich denken kann, als Kind schon. Es kommt zu irgendeiner Tageszeit, manchmal frühmorgens oder spät in der Nacht, oder auch in der Natur und manchmal ganz profan im Auto - tatsächlich aber immer unvorhergesehen.

In meinem Inneren höre ich dann wie die Stimmen, die Instrumente gemeinsam klingen und sich gut ergänzen.

Weil es immer wieder auf Interesse stößt und ich häufig darauf angesprochen werde, möchte ich euch Einblicke zu meiner Herangehensweise, meinen Weg zur perfekt passenden Musik beschreiben.

Am Anfang steht bei mir nicht das weiße Blatt Papier, sondern ein Gefühl - eine Emotion, welche meist schon länger in mir reift. Dabei schwingt in meinem Kopf immer sofort eine Melodie, ein Klang oder ein Groove mit, der mich an dieses Gefühl erinnert und es für mich gut beschreibt.

Manchmal kommt mir vor, es ist so, als würde ich sanft gedrängt, dass ich die Idee doch bitte aufschreiben möge. Ich fühle dann im Anschluss eine Art Zufriedenheit in mir.

So erlebe ich das auf jeden Fall beim Songwriting, und so waren die Ursprünge eines jeden Liedes, welches ich bisher geschrieben habe.

Ist das Inspiration, Eingebung? Möglicherweise, ich kann es für mich nicht so genau definieren.

Wie verhält es sich aber, wenn ich auf Kommando komponieren muss? Das erzähl ich euch gerne im nächsten Blog – sonst wird´s jetzt zu lange.